Widerstand gegen Polizeibeamtinnen und -beamte
Tätliche Angriffe zum Nachteil von Polizeibeamtinnen und –beamte im Jahr 2022
KIEL. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik wurden im Jahr 2022 bei der Durchsetzung polizeilicher Maßnahmen 603 Widerstandshandlungen gemäß § 113 StGB und 653 tätliche Angriffe zum Nachteil von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten gemäß § 114 StGB registriert.
Der Hilfs- und Unterstützungsfonds für Polizeibeschäftigte und deren Familien in Not e.V. ist eine gemeinnützige Einrichtung, die es sich seit dem Jahre 2001 zur Aufgabe gemacht hat, im Dienst schwer verletzten oder gar getöteten Polizeibeamten bzw. deren Angehörigen und Familien in ihrer schwierigen Situation mit einer Zuwendung, die den speziellen Verhältnissen angemessen ist, unter die Arme zu greifen.
Der Hilfs- und Unterstützungsfonds der Polizei hat seit Bestehen in über 270 Fällen bei Polizeibeamtinnen und -beamten, die bei Einsätzen Opfer von gewalttätigen Angriffen wurden und sich dabei schwere Verletzungen zugezogen hatten, Unterstützung durch Zuwendungen geleistet.
Dabei wurden Zuwendungen in Höhe von ca. 260.000 Euro ausgekehrt. Der Vorsitzende des Hilfs- und Unterstützungsfonds der Polizei Andreas Breitner: "Wir sind uns darüber im Klaren, dass diese Unterstützung weder eine Verarbeitung der Erlebnisse noch eine Wiedergutmachung darstellen kann. Sie ist aber ein Zeichen gesellschaftlicher Solidarität. Mit den uns zugedachten Spenden ist es möglich, weiterhin vielen Einzelschicksalen schnell und unbürokratisch zu helfen".
Vorsitzender
Andreas Breitner, Innenminister a.D. und Verbandsdirektor des Verbandes Norddeutscher Wohnungsunternehmen
Stellvertretende Vorsitzende
Dr. Bernd Buchholz, Minister a.D.
Jörg Hansen, Polizist, ehem. Mitglied des Landtags für die FdP
Ehrenvorsitzende
Klaus Schlie, ehem. Landtagspräsident und Innenminister
Wolfgang Pistol, Landespolizeidirektor a.D.
Schriftführer
Uwe Müller, Polizeidirektor a.D.
Schatzmeister
Karl-Hermann Rehr, Geschäftsführer der GdP Schleswig-Holstein a.D.
Hilfs- und Unterstützungsfonds für Polizeibeschäftigte und deren Familien in Not e.V.
Max-Giese-Str. 22
24116 Kiel
Telefon: 0431-17091
E-Mail:
Internet: https://www.hupf-sh.de
Hilfs- und Unterstützungsfonds für Polizeibeschäftigte und deren Familien in Not e.V. wird vertreten durch: Vorsitzender: Andreas Breitner
Registergericht: Amtsgericht Kiel
Vereinsregister
Registernummer: VR4203 KI
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