Dänischenhagen. Bereits im November vergangenen Jahren spendete Wilhelm Eckhard Sindt 1.000 Euro für den „Hilfs- und Unterstützungsfonds für im Dienst verletzte Polizeibeschäftigte und deren Familien (HUPF) in Not“. Aber mit dieser beachtlichen Summe ließ es der Landwirt aus Dänischenhagen nicht sein und legte noch eine weitere Geldspende nach.
Auf dem Gut Uhlenhorst empfing Wilhelm Eckhard Sindt heute den Vorsitzenden des Hilfsfonds Andreas Breitner, um ihm einen Spendenbetrag in Höhe 2.000 Euro zur Verfügung zu stellen. „Das Schicksal, der bei der Dienstausübung verletzten Polizistinnen und Polizisten berührt mich immer sehr. Ich möchte, dass betroffenen Beamtinnen und Beamten Gelegenheiten geboten werden, sich von diesen Angriffen und Verletzungen zu erholen. Deshalb habe ich mich zu der erneuten Spende für den HUPF entschieden“, erläuterte Sindt.
Zur Freude von Andreas Breitner: „Wir sind als Hilfsfonds berührt über eine solche außergewöhnliche Anteilnahme für unsere Kolleginnen und Kollegen, die schließlich als Repräsentanten des Staates oft ihre Haut buchstäblich zu Markte tragen“, dankte er dem großzügigen Spender. Polizistinnen und Polizisten würden derartige Spenden als gesellschaftliche Anerkennung für ihren besonderen Gefahrenberuf wahrnehmen. "Das wird dem HUPF stets deutlich, wenn wir Zuwendungen an unsere im Dienst verletzten Kolleginnen und Kollegen und ihre Familien überreichen", sagte Breitner. Als Dank für die Verbundenheit mit den betroffenen Polizistinnen und Polizisten überreichte der HUPF-Vorsitzende Wilhelm Eckhard Sindt einen Becher der Landespolizei.
Text: Thomas Gründemann