Erwartet werden über 80 Gäste aus allen Teilen der Gesellschaft. Das Essen dient dazu, Gelder für die Arbeit des Fonds zu sammeln. In rund 300 Fällen hat der Fonds über 280.00 Euro für im Dienst verletzte oder Angehörigen von getöteten Beamten bisher ausgekehrt.
Jérôme W. ist ein schleswig-holsteinischer Polizist, der bei einem Einsatz verletzt wurde und eine Zuwendung des Polizeihilfsfonds erhalten hatte. In einem Interview mit der Journalistin Lena Fritschle berichtet der Beamte authentisch, wie es ihm ergangen ist.
Der „normale“ polizeiliche Alltag birgt immer wieder Gefahren. 2023 gab es in Schleswig-Holstein 1.303 Gewaltdelikte gegen Polizistinnen und Polizisten. Das sind durchschnittlich jeden Tag mehr als drei Angriffe allein hier in Schleswig-Holstein.
Darüber hinaus gab es laut Ministerium im Jahr 2023 sechs einfache und 26 gefährliche Körperverletzungen sowie einen versuchten Totschlag zum Nachteil von Polizeibeamtinnen und -beamten. Auch besonders erschreckend: An 1.301 Tagen waren Polizistinnen und Polizisten im vergangenen Jahr als Folge von Gewalteinwirkungen dienstunfähig.
Der Hilfsfonds arbeitet rein ehrenamtlich; Vorsitzender ist der ehemalige Innenminister Andreas Breitner. Stellvertretende Vorsitzende sind Minister a.D. Dr. Bernd Buchholz und Jörg Hansen (ehemaliger MdL). Weitere Vorstandsmitglieder sind Uwe Müller, früherer Polizeidirektor im Landespolizeiamt, und Karl-Hermann Rehr, Landesgeschäftsführer der GdP Schleswig-Holstein a.D.
Interessierte Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen. Um vorherige Anmeldung unter der Rufnummer 0173 / 20 95 139 wird ausdrücklich gebeten.
Rückfragen bitte an:
Hilfs- und Unterstützungsfonds für Polizeibeschäftigte
und deren Familien in Not e.V.
Karl-Hermann Rehr
0173 / 209 51 39