Auch der „Polizeihilfs- und Unterstützungsfonds für im Dienst verletzte Polizistinnen und Polizisten und deren Famlien in Not“, der zwei Jahre vor dem ersten „Tatort“ des heute 68-Jährigen gegründet worden war, hat „Borowski“ in guter Erinnerung.
Schließlich zählt der „Kieler Kommissar“ neben Moderator Johannes B. Kerner zu den prominentesten Unterstützern des 2001 gegründeten karitativen Vereins für schleswig-holsteinische Polizistinnen und Polizisten, die im Dienst zu Schaden gekommen sind.
So hatte sich Axel Milberg im Februar 2012 in Begleitung seines damaligen Tatort-Regisseurs unentgeltlich als Ehrengast des „HUPF“-Sponsorenessen im Kieler Maritim Hotel zur Verfügung gestellt. Der ehemalige und angesehene Landespolizeidirektor Wolfgang Pistol war seinerzeit Vorsitzender des Polizeihilfsfonds, seine Vertreter waren Prof. Günther Jansen und Jens Ruge.
Milberg, ein gebürtige Kieler, hatte sich vor 13 Jahren nicht nur in den Dienst der guten Sache gestellt, sondern auch Worte an die anwesenden Gäste gerichtet, die auch - oder sogar besonders - heute ihre Berechtigung haben:
"Immer wenn ich im Ausland bin und wieder nach Deutschland zurückkomme, weiß ich, wie wertvoll eine rechtsstaatliche Polizei ist. Wir haben in Deutschland die beste Polizei der Welt", meinte der beliebte „Tatort-Kommissar“ damals. Dabei hob Milberg die helfende Rolle der „Schutzleute“ hervor und verurteilte gewaltsame Übergriffe gegen sie: "Die Polizistinnen und Polizisten haben die Solidarität der Gesellschaft verdient“. Deshalb sei es besonders erfreulich, so Milberg seinerzeit, dass es eine Einrichtung wie den Hilfs- und Unterstützungsfonds gebe.
So nehmen wir den heutigen Ausstieg aus dem „Tatort“ zum Anlass, „Klaus BOROWSKI“ noch einmal für seine damalige Unterstützung zu danken und wünschen ihm für den Ruhestand alles Gute!
Archivfotos: Thomas Gründemann